Gemeindebrief Jahrgang 27, Ausgabe 108 Oktober 2021

Gd-Brief Titel 108
Bildrechte KG Michelieth, pixabay

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Liebe Mitglieder unserer beiden Kirchengemeinden,
liebe Leserin, lieber Leser!

Ganz herzlich grüße ich Sie mit der Losung für den Monat Oktober aus dem Hebräerbrief, Kapitel 10, Vers 24:

Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.

Jede Gemeinschaft und jede Gesellschaft braucht Regeln, nach denen sie das Zusammenleben gestaltet. Das beginnt im Kleinen, etwa in der Familie oder in der Schule. Und das gilt natürlich auch im Großen, etwa in einem Staat. Bei uns in den westlichen Ländern haben sich diese Regeln im Laufe der Jahrhunderte entwickelt. Das hat lange gedauert und war nicht von heute auf morgen da. Und wenn natürlich auch bei uns nie alles perfekt sein kann, so können doch Menschen hier in einer großen Freiheit und Sicherheit leben. Und das gilt es unbedingt zu bewahren und zu behalten.

Die kleinen christlichen Gemeinden zur Zeit der Entstehung des Neuen Testamentes waren eigentlich völlig unbedeutend. Und doch erregten sie Aufsehen in ihrer jeweiligen Umgebung. Es war die Art, wie sie miteinander umgingen, es waren die Regeln, die sie ihrem Zusammenleben gaben. Die waren eigentlich ganz einfach zu verstehen, wie hier das Wort aus dem Hebräerbrief:
„Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken“. Da wird Achtsamkeit zu einer Haltung, mit der ich respektvoll und wertschätzend dem anderen begegne, ihn wahrnehme mit seinen Sorgen, Ängsten und Fragen. Diese Achtsamkeit geht auf Jesus selbst zurück und seine Goldene Regel des Zusammenlebens: „Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch!“ (Lukasevangelium 6,31)

In den zurückliegenden Monaten habe ich viel Anteilnahme und Hilfsbereitschaft von Menschen gesehen. Meistens geschah das nicht im Licht der Öffentlichkeit. Da standen mehr die völlig gegensätzlichen Meinungen und die scheinbare Unversöhnlichkeit, mit der sie vorgetragen wurden und werden. Da hätte ich mir oft mehr von der Achtsamkeit gewünscht, die die Sorgen, Ängste, und Zweifel der jeweils anderen wahrnimmt.

Unversöhnlichkeit bringt nichts voran. Das lehrt der Blick in die Geschichte, das lehrt der Blick in andere Regionen dieser Welt. Versöhnung kann geschehen, wo Menschen sich zumindest gehört fühlen.
Wie in den ersten Christengemeinden nehmen auch wir in unseren Gottesdiensten diese Welt ins Gebet: Unsere Gemeinden, unsere Orte, unser Land und auch die ganze Erde. Wir bitten Gott im Namen unseres Herrn Jesus um ein versöhntes Miteinander und darum, dass wir aufeinander achthaben und uns anspornen zu guten Werken.

Dazu laden wir herzlich ein, Ihr

Pfr. Kurt Hyn

Gebet (nach Augustinus):
Jesus Christus, ich bin ein Mensch und nichts Menschliches ist mir fremd.
Ich bin noch nicht an meinem Ziel angekommen, lass mich nicht vorzeitig aufgeben.
Wenn ich zweifle, lass mich nicht verzweifeln. Ich suche dich, lass mich dich finden.
Wenn ich schweige, lass mich aus Liebe schweigen. Wenn ich spreche, lass meine Worte aus der Liebe kommen.
Wenn ich tadle, lass mich aus Liebe tadeln.
Lass mich in allem treu sein, dir und mir, Gott und den Menschen, heute und alle Tage bis in Ewigkeit. Amen.

Nun ist er also da, mein Ruhestand,
liebe Leserin, lieber Leser!

Seit dem 01. August 2021 befinde ich mich offiziell im Ruhestand. Pfarrer Reinhold Völler i.R.

Manche haben sich bestimmt gewundert und sich gefragt, warum ich trotzdem noch Taufen und Trauungen halte oder auch Beerdigungen.
Das ist recht einfach erklärt, denn zum einen löste ich meine vielen Versprechen gegenüber Täuflingseltern und Brautpaaren ein, die pandemiebedingt, teilweise sogar mehrfach ihren Wunschtermin verschieben mussten.
Zum anderen löste ich eine weitere Zusage im August ein, nämlich Urlaubsvertretung für die beiden Pfarramtsführer aus Hasloch und Kreuzwertheim. So kam es, dass ich auch in unserer Kirchengemeinde in diesen Wochen der erste Ansprechpartner für Beerdigungen war.

Alles geschah, so Gott will und wir leben. Pacta servanda sunt.

Künftig geht das nun nicht mehr so einfach. Zwar wohne ich wieder in Michelrieth, aber ich habe keine Pfarramtsführung mehr.

In den nächsten Monaten werde ich oft unterwegs sein und auf diese neue und spannende Zeit in meinem Leben freue ich mich sehr.

Für eine mögliche Nachfolgerin, einen möglichen Nachfolger wäre es fatal, wenn der Vorgänger nach wie vor in der Gemeinde mitmischt. Das geht nicht, viel mehr noch, es schreckt potentielle Bewerber ab und dafür haben wir nun wirklich nicht unsere „Hirte gesucht“-Aktion gemacht. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte setzen Sie sich also bei Taufen, Trauungen oder Beerdigungen zuerst mit Pfarrer Kurt Hyn aus Hasloch in Verbindung, denn er hat bis auf weiteres unsere Pfarramtsführung.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit,
Ihr Pfarrer i.R.

Reinhold Völler

 

Konfirmanden (September 2021)
Bildrechte KG Michelrieth
Konfirmandengruppe 2021

Die Baustelle wird vorbereitet!

Unser neuer Konfirmandenkurs

An einem lauen Abend im Juli war es soweit: Die neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen der Pfarrei Michelrieth und Glasofen haben sich zum Bogenschießen und Feuer machen in Glasofen am Köhlerplatz getroffen. Im Laufe des Abends wurde klar warum dieses Treffen nur der Beginn sein konnte.

Jede und jeder hat einen ersten Baustein mitgebracht, sozusagen für das neue hippe Poolhaus?, den Anbau! Das Fundament war ein leckerer Fanta Kuchen, Spezi und Gespräche am Lagerfeuer mit Stockbrot, der Mörtel war eine tolle Gemeinschaft.

In diesem und nächsten Jahr wird noch eine 4-tägige Konfifreizeit auf der Burg Wernfels, der Kurs selbst und der Versuch einer echten Freundschaft untereinander folgen. Wir wollen dabei auch herausfinden warum unser Glaube heute noch so relevant für ein gutes Leben ist. Als Kirchengemeinde ist unsere Aufgabe, euer bauen zu begleiten und jedem einen Ort anzubieten, der anstiftet zu fühlen, zu denken und Fragen zu stellen. Der zwischen den Steinen noch Luft lässt für Freude aber auch für Kummer, damit wir sicher sein können, dass das was wir glauben und lehren dazu da ist uns Halt zu geben.

So freue ich mich mit den Kirchenvorständen aus Michelrieth und Glasofen, sowie dem CVJM Altfeld der uns durch Erwin Nitschky und Isabel Landeck unterstützt, euch kennen zu lernen.

Ihr und Euer Diakon

Jonas Wittmann

Vakanzzeit - ein Abschied und ein Neubeginn

 

Vieles erscheint Ihnen sicher neu, manches noch etwas fremd, einiges bleibt genau so bestehen, wie es seit vielen Jahren ist und ein bisschen was möchten und müssen wir auch noch umstellen.

 

Mit all dem möchten alle Mitwirkenden jedoch nur eines bewirken, nämlich Ihnen, unseren Gemeindegliedern, den bestmöglichen Service bieten, was derzeit möglich ist, um den Weitblick zu bewahren und um auch künftig auf dem Laufenden sein zu können. Das tun wir sehr gerne, mit vollem Einsatz und ganzem Herzen für Sie.

 

Bestimmt haben Sie es längst bemerkt, es bleibt spannend und es tut etwas im und um unser Pfarramt herum. Nichtsdestotrotz sind wir nach wie vor für Sie da, Sie sind nicht alleine, auch wenn wir seit dem 1. August dieses Jahres als eine Kirchengemeinde in Vakanz gelten.

Vakanz, dieses Wort klingt und liest sich recht befremdlich. Es ist auch nicht wirklich erstrebenswert, vakant zu sein, aber es ist auch kein Untergang. Vakant/Vakanz bedeutet laut Wikipedia:
Als Vakanz (mittel
lateinisch vacantia ‚das Freisein, Leersein‘) wird die Tatsache bezeichnet, dass ein Amt oder eine Arbeitsstelle momentan nicht besetzt ist. Besonders in der Amtssprache der Kirche findet der Begriff Verwendung. Traditionell bezeichnet man die Zeit, in der eine Pfarrstelle ausgeschrieben ist, als Vakanzzeit. Wenn bestehende Pfarrstellen nicht mehr besetzt werden sollen, werden sie als dauervakant bezeichnet.

Fragen Sie mich, was die Vakanzzeit für Jeden einzelnen von uns bedeutet, dann antworte ich Ihnen:
Die Vakanzzeit ist die Zeit der Dankbarkeit und Güte.

Vakant bedeutet auch, dass wir nicht selbstverständlich jeden Sonntag einen Gottesdienst in jeder unserer drei Kirchen abhalten können, nicht mehr so das heilige Abendmahl mit Beichtgottesdienst feiern
und abhalten können, wie wir es aus früheren Zeiten und zu ganz bestimmten Anlässen gewohnt sind.
Vakant bedeutet, nicht mehr ganz so spontan und flexibel sein zu können, im Hinblick auf Taufen, Hochzeiten und leider auch Bestattungen, da vieles erst intern organisiert und abgesprochen werden muss. Vieles benötigt gerade ein Mehr an Zeit das wir leider nicht immer für Sie auffangen können, so gerne wir es täten.
Darum bitten wir Sie, lassen Sie uns sowohl in Freud als auch im Leid nicht vergessen, dass wir momentan noch keine neue Pfarrerin und auch noch keinen neuen Pfarrer haben.

Trotzdem können wir ganz fest mit der Unterstützung durch Herrn Pfarrer Hyn aus in Hasloch rechnen, unseren Vertreter in der Vakanzzeit. Das wurde zwar vom Dekanat in Abstimmung mit ihm selbst und unserem Kirchenvorstand so festgelegt, dennoch sollten wir das keineswegs als selbstverständlich ansehen. Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Sie, lieber Herr Pfarrer Hyn.

Eine Vakanzzeit ist die Zeit, in der wir insbesondere unglaublich viel Engagenement und Unterstützung durch unsere Lektoren erfahren, die alle samt sehr fleißig sind und sich stets viel Mühe für die Gestaltung jedes einzelnen Gottesdienstes geben. Wir haben großes Glück, auf unsere Lektoren bauen zu können und Jedem einzelnen von ihnen gebührt ebenfalls ein großer Dank an dieser Stelle, denn auch die ehrenamtliche Arbeit eines Lektors ist nicht selbstverständlich. Ihr Lieben, Dankeschön für Eure Unterstützung!

Vakant ist für mich eine Zeit voll Güte und Nachsicht, denn wir sind Gott sei Dank alles nur Menschen. Jeder von uns gibt sein Bestes für unsere Kirchengemeinden und zwar so, wie man es gerade kann.
Wir sollten verstärkt unser Augenmerk auf die Dinge legen, die für uns trotz Vakanz auch weiterhin noch existieren und stattfinden.

Das könnte uns den nötigen Rückhalt geben nicht zu verzagen, unseren Zusammenhalt stärken und uns alle weiterhin hoffen lassen, bald wieder eine Pfarrerin, einen Pfarrer begrüßen zu können.

Denken Sie an das Wirken unserer Kirchenvorstände und der Kirchenpfleger aus Glasofen, Steinmark und Michelrieth. Sie treffen sich regelmäßig, tauschen sich stetig untereinander aus. Eine Vakanzzeit fordert auch in diesem Bereich um ein Vielfaches mehr.
Alle Mitglieder und Mitgliederinnen des Kirchenvorstandes sind von Ihnen gewählte Gemeindeglieder. Sie entscheiden und beratschlagen über die anstehenden und wichtigen Dinge in der Kirchengemeinde. Sie lassen es sich u.a. nicht nehmen, nebenbei nach wie vor unsere vielen Jubilare zu besuchen und kümmern sich vorrangig um die Organisation und Gestaltung ganz besonderer Gottesdienste, wie wir es vor wenigen Tagen beim Verabschiedungsgottesdienst unseres Herrn Pfarrer Völler i.R. erleben konnten und an Erntedank erneut wahrnehmen können. Jedes Kirchvorstandsmitglied weiß Ihr Vertrauen zu schätzen und gibt sein Bestes für das Weiterkommen unserer Kirchengemeinden.

Oder denken Sie an den Kindergottesdienst in Glasofen, in Steinmark und auch in Michelrieth wird bald wieder KiGo stattfinden können. Hier sind viele kreative und motivierte Menschen ehrenamtlich am Wirken, mit großer Leidenschaft und vielen prima Ideen.

Vergessen wir bitte auch nicht die wichtige Unterstützung und Mitgestaltung der Gottesdienste durch unsere Organisten und Mesner. Auch sie stehen nicht selbstverständlich zur Verfügung und erledigen ebenfalls mit viel Sorgfalt und Herzblut ihre Aufgaben zu unserem Gefallen.

Seit ein paar Wochen gibt es ein neu zusammengesetztes Team für unseren Gemeindebrief. Es hat sehr viele gute Ideen, die es nach und nach ausprobieren und bestenfalls auch umsetzen möchte. Diese Menschen wissen Altbewertes zu schätzen und zu bewahren.
Sie sind dankbar über die Basis, die ihnen durch das vorherige Gemeindebrief-Team gegeben ist, auf die sie jetzt aufbauen können.

Vakanz und Perfektion das geht nicht einher, finde ich. Deshalb bitte ich Sie, lassen Sie uns nicht wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, uns über Kleinigkeiten zu ärgern, lassen Sie uns vielmehr all das Schöne und Gute sehen, nutzen und genießen, was wir trotz dieser Vakanzzeit alles immernoch haben.

Mit unserer Aktion „Hirte gesucht“ aus dem letzten Gemeindebrief, haben wir es geschafft, dass wir für unsere Kirchengemeinde eine ganze Pfarrstelle bewilligt bekommen haben. Ich hoffe, Sie sind ebenso stolz wie ich auf Jeden einzelnen von uns, der diese gelungene Aktion unterstützt hat, der mitgemacht hat, der dafür gehofft und / oder gebetet hat. Denn darauf können wir richtig stolz sein!

Meines Erachtens war „Hirte gesucht“ unser erster und damit der wichtigste Schritt auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Ziel: einen neuen Pfarrer, eine neue Pfarrerin für unsere Kirchengemeinde zu bekommen.
Der erste Schritt ist bekanntlich der schwerste, denn dieser muss sich zunächst einmal durch alle möglichen Bedenken und Selbstzweifel aus allen Bereichen, durch viele Ängste durchsetzen und Hindernisse überwinden, um gegangen werden zu können.
Und diesen wichtigen ersten Schritt haben wir tatsächlich gemacht, auch, weil wir eben nicht dauervakant werden wollen und erst recht nicht als dauervakant bezeichnet werden wollen. Deshalb lassen Sie uns die Hoffnung auf eine neue Pfarrerin oder einen neuen Pfarrer bewahren. Lassen Sie uns auch weiterhin gemeinsam daran festhalten und darauf hoffen, dass wir in unserem Tun noch einmal mit so viel Glück gesegnet sind, wie vor 29 Jahren.

„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und stark!“ (1. Korinther 16,13)

Gedanken aus dem Pfarramt, Ihre

Sandra Diehm, Pfarramtsekretärin

Brunnen
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Brunnen Friedhof Michelrieth

Friedhof Michelrieth

Am Friedhof in Michelrieth hat sich in letzter Zeit einiges getan. Es wurde ein neuer Wasserstein installiert und  Urnenfeld fertig gestellt worden und kann ab sofort für Beerdigungen in Anspruch genommen werden.

Pfrarrstelle als Ganze ausgeschrieben

In zwei Sitzungen der Kirchenvorstände war Dekan Rudi Rupp zu Gast, um über die zukünftige Pfarrsituation in unseren Gemeinden zu sprechen. Denn das Dekanat hatte vor unsere Pfarrstelle zu halbieren. Das konnte aber bei regen Diskussionen zwischen Kirchenvorstehern und Dekan und mit Hilfe der Postkartenaktion auch durch alle Gemeindemitglieder verhindert werden. Hierdurch wird die Pfarrstelle nun ab Herbst 2021 als ganze ausgeschrieben.

Pfarrer Hyn übernimmt während der Vakanzzeit die Geschäftsführung

In der Vakanzzeit der Kirchengemeinden, also die Zeit, in der unsere Pfarrstelle unbesetzt ist, hat Pfarrer Kurt Hyn aus Hasloch die Geschäftsführung. Jedoch helfen viele Pfarrer*innen aus dem ganzen Dekanat bei Personalmangel und Durchführung von Kasualien (v.a. Taufen, Trauungen und Beerdigungen) aus. Natürlich halten auch unsere Lektor*innen weiterhin Gottesdienste. Trotzdem muss der Gottesdienstplan leider abgespeckt werden. Die anderen Kreise und Gruppen (z.B. Kirchenchor oder Spinnstube) können aber ohne größere Einschränkungen durch die ehrenamtlichen Mitglieder fortgesetzt werden. Vielen Dank hierfür an dieser Stelle.

Neue Pfarramtssekretärin

Wie Sie diesem Gemeindebrief auch entnehmen können, hat unser Pfarrbüro eine neue Sekretärin. Sandra Diehm wurde in geheimer Wahl von den Kirchenvorstehern gewählt und hat am 01. Juli ihre Arbeit angetreten. Wir wüschen Sandra einen guten Start und eine gute Zusammenarbeit mit allen Gemeindemitgliedern.

Kindergottesdienst Steinmark
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Kindergottesdienst Steinmark

Kindergottesdienst Steinmark

Am 18.Juli feierte Herr Pfarrer Völler das letzte Mal Gottesdienst in Steinmark vor seiner Pensionierung.

Zahlreiche Kinder vom Kindergottesdienst hatten sich eingefunden um „ihrem Pfarrer“ alles Gute für die Zukunft zu sagen. In ihrem Lied wünschten sie Ihm Engel, die ihn auf seinem zukünftigen Weg immer begleiten und behüten mögen. Als Symbol bekam Herr Völler von jedem eine Engelsfigur geschenkt. Dazu noch eine von den Kindern gestaltete Kochschürze und ein Kochbuch mit Lieblingsrezepten der Kinder. Vielleicht erinnert sich Herr Völler beim Nachkochen dann an so manche Familiengottesdienste und Sommerfeste, die er in den letzten 25 Jahren mit den Kindern und dem Kigoteam gefeiert hat.

 

Wir bedanken uns

  • für die tolle Unterstützung bei unserem Patenprojekt in Namibia
  • für das Vertrauen, das uns immer entgegengebracht wurde
  • und dass wir immer unsere Ideen in die Tat umsetzen durften.

Wir wünschen                        

  • viele schöne Jahre für die Verwirklichung so manchen Herzenswunsches
  • beste Gesundheit
  • liebe Engel, die da sind, wenn es einem Mal nicht so gut geht
Steine Bunt
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KiGo – Glasofen

Es ist wieder soweit!

Nach langer Pause feiern wir wieder gemeinsam Kindergottesdienst und freuen uns sehr auf die Kinder.
Gefeiert wird nur bei trockenem Wetter, da er im Freien stattfindet.
Bitte die Kinder dementsprechend anziehen und eine Picknickdecke mitgeben.

Wir haben uns schöne Sachen mit den Kindern einfallen lassen, die auch unter aktuellen Corona-Bedingungen möglich sind und freuen uns auf einen lebendigen Kindergottesdienst. Trotzdem wollen wir dem Virus natürlich keine Chance geben, sich weiter zu verbreiten. Deshalb haben wir ein Hygieneschutzkonzept für den Kindergottesdienst erarbeitet, dass wir Euch gern vorstellen möchten:

Herzlich eingeladen sind alle Kinder! Kinder ab dem Schulalter können alleine den Kindergottesdienst mitfeiern. Bei jüngeren Kindern bitten wir darum, dass sie von einer erwachsenen Person begleitet werden, wenn sie sich noch nicht selbstständig die Hände waschen und auf die Toilette gehen können.

Wie überall können Kinder und Erwachsene, die Erkältungssymptome (Atemwegsinfekt, erhöhte Temperatur) haben oder gerade in Quarantäne sind, nicht teilnehmen.
Unser Hygieneschutzkonzept umfasst folgende Punkte, auf die wir achten werden:

Alle Kinder über sechs Jahre tragen während des gesamten Gottesdienstes einen medizinischen Mund-Nase-Schutz, Personen ab dem 16. Lebensjahr eine FFP2-Maske. Für Gottesdienste im Freien ist das Tragen einer MNB nicht vorgeschrieben.

  • Wir feiern im Freien

  • Wir verwenden keine Materialien, die weitergereicht werden oder die mehrere Kinder anfassen. Es wäre toll, wenn jedes Kind ein Mäppchen mit Stiften, Schere und Klebstoff mitbringen könnte. Wir halten aber auch alles nötige Material für jedes Kind bereit.
  • Wir verzichten auf Körperkontakt.
  • Wir erleben Musik, so wie dies aktuell möglich ist, liegt die Inzidenz unter 100 können wir singen (drinnen: mit der für das jeweilige Alter vorgeschriebenen Maske, draußen ohne MNB).
  • Wir halten alle 1,5 Meter Abstand voneinander, sofern wir nicht aus einem Haushalt kommen.
  • Wir können bei einer Inzidenz unter 50 in Kleingruppen mit 10 Personen ohne Abstand- und Maskenpflicht feiern.
  • Wir halten Desinfektionsmittel bereit, geben die Gelegenheit zum Hände waschen.
  • Wir notieren von allen beteiligten Personen die Kontaktdaten und halten uns dabei an die Regeln des Datenschutzes.

Der Kindergottesdienst wird wie immer von den Mitarbeitern gestaltet. Hauptverantwortliche ist Julia Bumm, sie steht euch für weitere Auskünfte zu Verfügung: 09394/9929705 oder 0170/7351463

Wir freuen uns sehr auf die Kinder.

Euer KiGo Team Glasofen